Allgemeine Informationen        

Praxisraum im KIDO-Zentrum Oberasbach

Da ich als Sozialpädagoge und Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG) keine Kassenzulassung besitze, müssen die meisten Menschen die Therapie bei mir privat bezahlen. Ausnahmen können Privatversicherte oder Menschen mit Zusatzversicherung sein.  

Bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zahlt oft das Jugendamt oder andere Institutionen. 

Da meine Praxis Teil des KIDO-Projekts  www.kido.de  ist und ich zusätzlich  als Fachdienst bei den Rummelsbergern arbeite, begleite ich immer eine überschaubare Zahl an Klienten gleichzeitig. 

Das kann natürlich bedeuten, dass Sie nicht sofort einen regelmäßigen Termin bekommen können. Ein Kennenlerngespräch ist in der Regel relativ kurzfristig machbar. 

 

Termine und Kosten 

Es ist sinnvoll zuerst ein Kennenlerngespräch zu vereinbaren. So kann man vorab schon besser abschätzen, ob eine Zusammenarbeit vorstellbar und sinnvoll ist und ob ich Ihnen bei Ihrem Anliegen helfen kann. Für diesen Ersttermin verlange ich pauschal 50,00 €.

Eine reguläre Therapiestunde (60 Minuten) kostet bei mir 70,00 €.  

Härtefallregelungen werden gesondert vereinbart.  

 

Therapieaufbau 

Zu Beginn der Therapie hat es sich bewährt, mehrere Termine zeitnah hinter einander zu vereinbaren, d. h. eine erste Staffel von drei bis fünf Terminen sollte in der Regel im wöchentlichen Rhythmus, manchmal auch häufiger, stattfinden. Nach einer Stabilisierung und je nach Problematik, werden die Termine dann in größeren Abständen vereinbart, bis hin zu reinen "Notfall-", bzw. "Nachsorge"-Terminen bei Bedarf.  

 

Therapiedauer 

Die Dauer und Intensität einer Therapie ist letztlich sehr individuell und natürlich von der Beeinträchtigung und Problematik abhängig. Viele seelische Störungen haben nur vorübergehenden Charakter und treten bei jedem Menschen im Leben stärker oder schwächer auf. Hier ist eine kurzfristige Hilfe zur Stabilisierung oft ausreichend.  

Andere psychische Beeinträchtigungen und Traumatisierungen sind bereits chronisch und seit Jahren oder gar von Kindheit an, tief mit den eigenen Verhaltensmustern und dem persönlichen Erleben verbunden und brauchen entsprechend mehr Zeit und Geduld zur Linderung.  

 

Zusatzhilfen 

Manchmal ist es sinnvoll, in Absprache mit einem Arzt vorübergehend Medikamente zur Stabilisierung einzunehmen und parallel dazu, an sich zu arbeiten.

Auch eine stationäre Behandlung kann sehr hilfreich sein, um sich aus dem oft belastenden Alltagskontext ganz zu lösen. Dies schafft Raum, tatsächlich alle Zeit und Kraft für den Heilungsprozess verwenden zu können.  

Nach der stationären Behandlung,  z. B. zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess bzw. in das gewohnte Umfeld, bietet es sich in der Regel an, ambulante Therapiestunden zur Vertiefung und Unterstützung zu besuchen.

 

Diese und andere Fragen bespreche ich gerne mit Ihnen in einem persönlichen Kennenlerngespräch.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 "Eine Krise ist ein produktiver Zustand,

man muß ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."

 

Max Frisch